Perlenupdate

kämpften verbissen: Perlen
kämpften verbissen: Perlen

Lange ist nichts passiert auf der Homepage, dabei ist die Saison doch schon halb rum. Daher ist es dringend nötig eine kleine Bilanz der ersten Spiele zu ziehen:

Nachdem die Perlen im August mit einem nie gefährdeten 3:1 Erfolg (1:0 Peters (14.); 2:1 Koslowski (68.); 3:1 Claret (72.)) in die Saison gestartet waren, war die Stimmung noch sehr gut an der Gustav-Falke-Kampfbahn. Es folgte eine Woche später die Ernüchterung in Altona, deren Deerns man mit 0:2 unterlag, allerdings unter kräftiger Mithilfe des Schiedsrichters. Das die Perlen dieses Ergebnis richtig einzuordnen wussten und das man weiterhin mit ihnen rechnen musste zeigten sie beim 9:0 Kantersieg gegen Union (4x Jandowsky, 2x Peters, 2x Bohde), was gleichzeitig den Perlenrekordsieg bedeutete. Im Rausch dieses Sieges wurden die Damen aus Poppenbüttel am darauffolgenden Spieltag auch ohne die beiden etatmäßigen Perlentorhüterinnen mit 2:0 vernascht ( 25. Bohde; 50. Claret (Foulelfmeter)). Es folgte das Heimspiel gegen die jungen Damen aus Ahrensburg. In einer taktisch geprägten Partie war zwar eine klare Feldüberlegenheit der Eimsbüttlerinnen zu erkennen, dennoch schafften es die Perlen nicht, den Ball im Tor unter zu bringen und verpassten mit dem 0:0 zwei wertvolle Punkte im Kampf um Platz 2 und 3. Auch gegen Germania Schnelsen kam man über ein Unentschieden nicht hinaus. Die Perlen, die in der ersten Halbzeit den Gegner zu viel Raum ließen mussten leider noch vor der Pause das 0:1 hinnehmen. Als man sich dann in der Halbzeitpause wieder auf die Perlentugenden Kampf, Wille, Entschlossenheit und Perlenspirit besann, begann der Sturmlauf der Blau-Gelbinnen. Die jungen Damen aus Schnelsen besannen sich derweil auf gekonntes Abwehr- und Zeitspiel, so dass der Rhythmus der Perlen immer wieder unterbrochen wurde. Durch Anni kamen die Perlen allerdings in der 74. Minute zu dem langverdienten Ausgleich. Was folgte waren weitere 6. Minuten Dauerdruck auf das Schnelsener Tor. In der 81. Minute pfiff der der Unparteiische die von vielen Verzögerungen durchzogene Partie zur Freude der Schnelsener die schon sichtlich auf dem Zahnfleisch gingen, mehr als pünktlich ab, so dass die Perlen keinen weiteren Treffer mehr nachlegen konnten.

Die Perlen stehen nun nach 6 von 11 Spielen auf dem 4 Tabellenplatz und haben mit dem HSV, Moorege und Appen noch dicke Brocken und direkte Konkurrenten um die Plätze hinter Altona, das mit 7 Punkten Abstand zu den Perlen in Führung liegt, vor der Brust.

 

Dem aufmerksamen Leser / der aufmerksamen Leserin fällt auf, dass die Perlen bereits seit 2 Spielen ohne die volle Punkteausbeute dastehen. Dieses gab es zuletzt im Jahr 2013, bevor die Perlen in der Rückrunde 2014 (fast) alles wegfegten, was sich ihnen in den Weg stellte. Wackelt nun der Trainerstuhl? Fest steht, dass beim FCA eine „nur“ solide Leistung nicht zwingend ein Garant für einen sicheren Job des Trainers ist. Dennoch ist es erstaunlich ruhig an der Gustav-Falke-Straße, noch kann Coach Oerter in Ruhe arbeiten. Dies kann sich allerdings schnell ändern, sollte die Perlen nicht wieder eine Siegesserie hinlegen. Die zuletzt nichtsdestotrotz starken Leistungen müssen nun auch wieder in Form von Toren und Punkten Früchte tragen. Die nächste Gelegenheit eine solche Serie zu starten bietet sich für die Perlen am kommenden Sonntag. Mit dem HSV gastiert der Gegner an der Gustav-Falke-Kampfbahn, bei dem man letztes Jahr den Neustart schaffte und besagte Siegesserie von 7 (Punktspiel-) Siegen in Folge (3:0) startete.

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